Lampen anschließen: So einfach ist es wirklich!

Bei nahezu keiner Renovierung und bei keinem Umzug kommt man um das lästige Thema "Lampen anschließen" herum, doch verzagen Sie nicht, denn hier erfahren Sie in wenigen Schritten wie schnell und einfach Sie prinzipiell selbst eine Lampe anklemmen und montieren können. Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist dies grundsätzlich kinderleicht zu erledigen.

Auch wenn das Lampen anschließen für kaum einen geübten Heimwerker ein Problem darstellt, möchte ich an dieser Stelle noch einmal explizit darauf aufmerksam machen, dass Tätigkeiten an der Hauselektrik ausschließlich von qualifizierten Personen durchgeführt werden dürfen! Besonders dann, wenn Zweifel bestehen. 

Halten Sie weiterhin alle gültigen Sicherheitsvorschriften und -hinweise beim Umgang mit elektrischen Strom ein. Es sei auch noch einmal darauf hingewiesen, dass alle selbstdurchgeführten Arbeiten auf eigene Gefahr und Verantwortung erfolgen.

Das wird zum Lampen anschließen benötigt

Werkzeug und Hilfsmittel zum Lampen anschließen

Um Ihre ausgewählten Lampen anschließen zu können benötigen Sie nur sehr wenig Werkzeug und Hilfsmittel. Das Wichtigste habe ich nachfolgend für Sie zusammen getragen:

Wie Sie sehen, bedarf es kein spezielles Werkzeug, um eine Lampe installieren zu können. Die allermeisten dieser Dinge sollten Sie als geneigter Handwerker ohnehin in Ihrem Werkzeugschrank. Vermutlich nicht nur in einfacher Ausführung.

Wie schließt man eine Lampe an? - Schritt für Schritt

In den nachfolgenden Abschnitten möchte ich Ihnen Schritt für Schritt aufzeigen, wie Sie mit den eben aufgeführten Werkzeugen Ihre Lampen installieren können. Dabei möchte ich auch auf die unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort zu sprechen kommen.

1. Schritt: Sicherheitsvorkehrungen treffen

Auch beim Licht anschließen steht, wie auch bei anderen Tätigkeiten an der Hauselektrik, sei es das Anschließen von Steckdosen oder von Lichtschaltern, die persönliche Sicherheit an aller erster Stelle. Schalten Sie daher vor Beginn jeglicher Arbeiten an den Kabeln die Sicherung der entsprechenden Leitung aus! 

Haben Sie dies getan, sichern Sie diese bitte umgehend gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten durch andere Personen, beispielsweise durch ein eindeutiges Warnschild. Nun gilt es noch die Spannungsfreiheit der Leitung festzustellen, um sicher zu gehen, dass auch wirklich die richtige Leitung vom Netz genommen wurde. Hierfür können Sie den oben genannten Spannungsprüfer einsetzen. 

Aber nicht nur durch den elektrischen Strom kann es zu Unfällen kommen. Bei der Montage von Deckenleuchten oder Wandlampen in größerer Höhe ist besonders auch auf einen sicheren Stand zu achten. Verwenden Sie daher unbedingt eine geeignete Leiter und achten Sie darauf, dass diese sicher auf dem Boden steht.

2. Schritt: Montagevorbereitung

Haben Sie die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, gilt es nun Alles für das eigentliche Lampen anschließen vorzubereiten. Um eine Lampe montieren zu können, muss diese natürlich irgendwie an der Decke oder der Wand befestigt werden.

Lampe montieren: Das gilt es zu beachten

Meistens erfolgt dies über eine Bügelkonstruktion, die an der Decke mittels Dübeln und Schrauben befestigt wird oder konventionell über einen Haken. Näheres entnehmen Sie bitte Ihrer beiliegenden Montageanweisung. Achten Sie auch immer darauf, dass der Dübel auch wirklich für die Gegebenheiten vor Ort geeignet ist.

Achten Sie bei der Befestigung des Bügel bzw. des Hakens unbedingt darauf, dass Sie nicht zu nahe an den Kabeln in der Wand/Decke bohren, um eine Beschädigung und damit einen Kurzschluss zu vermeiden. Ist Ihnen der genaue Leitungsverlauf nicht bekannt, empfiehlt sich der Einsatz eines Kabelsuchers, um unnötige Risiken auszuschließen.

3. Schritt: Lampe anklemmen

Nun gehen wir auf das eigentliche Lampen anschließen ein, den vermutlich wichtigsten Schritt der gesamten Unternehmung. Elementar sind hierbei die Stromkabel-Farben, denn daran können diese identifiziert werden. In aller Regel liegen drei Adern vor: Die Phase (L) ist meistens die Ader mit der schwarzen oder braunen Isolation. Der Schutzleiter (PE) ist grün und gelb gestreift und die Nulleiter-Farbe (N) ist blau bzw. grau.

Sollte bei Ihnen nur zwei Adern aus der Wand/Decke ragen, ist diese Anleitung zum Lampe montieren nicht 1:1 anwendbar!

Lampe anklemmen: Wie schließt man eine Lampe an?

Um nun die Lampe anklemmen zu können, werden immer die Adern der gleichen Farbe zusammen geklemmt. Hierzu nutzen Sie die Lüsterklemme der Lampe. Durch die Schrauben können die Adern festgezogen werden, um einen sicheren Halt zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass zuerst der Schutzleiter angeklemmt wird. Die Phase wird zuletzt angeschlossen.

4. Schritt: Lampe montieren

Nun sind alle benötigten Arbeitsschritte abgeschlossen, um die Lampe montieren zu können. Abhängig von der Beschaffenheit Ihrer Lampe verläuft dies jeweils etwas anders, wie bereits in Abschnitt 2 beschrieben wurde.

Lampe befestigen kurz erklärt

Wird die Lampe beispielsweise über einen Bügel gehalten, muss die Lampe/ der Strahler nun daran befestigt werden. Dies erfolgt meist über zwei Schrauben, mit denen das Gehäuse links und rechts festgeklemmt wird. Meist sind am Gehäuse Führungsschlitze für die Schrauben vorgesehen.

Die Kabel können vorsichtig im Lampengehäuse verstaut werden. Achten Sie darauf, dass die Kabel nicht zu stark geknickt werden. 

Abschließend kann die Sicherung wieder aktiviert werden, um zu überprüfen ob das Lampen anschließen erfolgreich war.

Ich hoffe ich konnte Ihnen die Frage: "Wie schließt man eine Lampe an?" zufriedenstellend beantworten. Abschließend möchte ich Sie einladen doch auch einmal meine anderen Anleitungen und Werkzeugvergleiche einzusehen. Bestimmt ist auch für Sie etwas passendes dabei! Beachten Sie bitte auch unbedingt die darin enthaltenen allgemeinen Hinweise!

FAQ

Was ist L und N beim Anschließen einer Lampe?

Der stromführende Leiter ist die Phase L. Der Kabelmantel ist hier in aller Regel braun oder schwarz.
Der Nichtleiter N ist meist blau. Der Schutzleiter(PE) ist grün und gelb gestreift.

Lampe anschließen mit nur zwei Kabeln?

In Altbauten kann es oft sein, dass nur zwei Kabel aus der Wand bzw. der Decke ragen. Der Außenleiter L und der Nullleiter N.
Achtung: Hier sollten nur schutzisolierte Lampen angeschlossen werden.

Wer darf eine Lampe anschließen?

Nach § 13 der Niederspannungsanschlussverordnung dürfen sämtliche Arbeiten an der Hauselektrik nur von Fachfirmen durchgeführt werden.
Auch vermeintlich einfache Tätigkeiten wie das Anschließen einer Lampe gehört streng genommen hierzu.

Steckdose anschließen: So wird`s gemacht

Nach dem erfolgreichen Verlegen von Kabeln in Ihren eigenen vier Wänden, müssen Sie als nächstes natürlich auch eine Steckdose anschließen lassen. Wie man nun grundsätzlich auf einfache Art und Weise eine Steckdose montieren kann, möchte ich Ihnen nachfolgend anhand weniger einfacher Schritte exemplarisch aufzeigen. Wie Sie sehen werden hört sich das zunächst deutlich schwieriger an, als es tatsächlich ist. Auch wenn Sie das Steckdose anklemmen leicht selbst durchführen können, sollten Sie sich genau überlegen, on Sie das auch wirklich wollen. 

Grund hierfür ist die Tatsache, dass sämtliche Arbeiten an der Hauselektrik ausschließlich von qualifizierten und entsprechend ausgebildeten Fachpersonen durchgeführt werden dürfen. Weiterhin sind natürlich in jeden Fall auch alle geltenden Sicherheitsvorschriften einzuhalten.


Führen Sie die Arbeiten also bitte nur dann selbst durch, wenn die notwendige Fachkenntnis vorhanden ist! Dieser Beitrag ist hierfür natürlich kein Ersatz, sondern stellt nur meine persönliche Sicht der Dinge dar. Es handelt sich um keine verbindliche Installationsanleitung.

Einfach Schritt für Schritt Steckdose montieren

1. Schritt: Spannungsfreiheit feststellen

Wie bei allen Arbeiten an der Hauselektrik steht auch hier die Sicherheit an aller erster Stelle! Daher stellen Sie vor dem Steckdosen montieren unbedingt sicher, dass keine Spannung mehr anliegt. Deaktivieren Sie daher unbedingt die entsprechende Sicherung und sichern Sie diese gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten durch Dritte. Bringen Sie beispielsweise ein Warnschild an. Verwenden Sie weiterhin nur neuwertiges und einwandfreies Installationsmaterial!

Prüfen Sie vor Beginn der Installation unbedingt auch noch einmal, ob wirklich keine Spannung mehr anliegt. Hierfür eignen sich besonders zweipolige Spannungsprüfer.

2. Schritt: Stromkabel / Adern abisolieren

Vor dem Steckdose anklemmen muss ca. 10 mm der Isolation entfernt werden

Um die Kabel an der Steckdose anschließen zu können, müssen Sie zunächst die Isolation der drei Adern entfernen. Um die Litzen nicht zu beschädigen, rate ich dringend davon ab das Abisolieren mit einem Messer durchzuführen!

Nutzen Sie hierfür bitte unbedingt eine Abisolierzange, diese sind sehr preiswert und damit beschädigen Sie die Drähte der einzelnen Adern garantiert nicht! Meiner Ansicht nach reicht es für ein zufriedenstellendes Ergebnis völlig aus jeweils 10 mm abzuisolieren.

Achten Sie auch von Anfang an darauf, dass die Kabel in der gesetzten Unterputzdose ausreichend lang sind, damit Sie Ihre Steckdose anklemmen können, ohne dass Sie dabei durch zu kurze Kabel behindert werden.

3. Schritt: Steckdose anschließen bzw. anklemmen

Als nächsten Schritt müssen Sie die einzelnen Adern / Kabel an der Steckdose anschließen. Wie Sie bestimmt schon gesehen haben, weisen die einzelnen Adern eine unterschiedliche Farbe der Isolation auf. In aller Regel ist die Phase (L) schwarz, der Neutralleiter (N) blau und der Schutzleiter (PE) grün und gelb gestreift.

Die Phase und den Neutralleiter müssen Sie nun an jeweils einem Pol der Steckdose anklemmen. Dabei ist es prinzipiell egal ob Sie die Phase rechts oder links anschließen. Den Schutzleiter klemmen Sie am Schutzkontakt an.

Bei Dosen mit Schraubklemmen legen Sie die Litzen immer links vom Gewinde ein, damit die Drähte durch die Drehung der Schraube nur eingezogen und nicht ausgedreht werden. Nach dem Befestigen der Kabel überprüfen Sie durch leichtes Ziehen, ob die Klemmung hält.

Achten Sie beim Steckdose anschließen  unbedingt auf die Farbe der Adern

4. Schritt: Steckdose einbauen & montieren

Nachdem alle Kabel angebracht worden sind, können Sie nun die Steckdose einbauen. Hierzu stecken Sie sie vorsichtig in die Wanddose ohne die Adern zu knicken oder zu stauchen.

So einfach können auch Sie eine Steckdose einbauen

Zur geraden Ausrichtung der Dose empfiehlt es sich eine Wasserwaage zu verwenden. Ziehen Sie nun die zugehörigen Schrauben fest und kontrollieren Sie vor dem finalen Festziehen noch einmal die korrekte Ausrichtung. Zu guter Letzt können Sie noch die seitlichen Krallen des Rahmens anstellen, um einen sicheren Sitz zu garantieren.

Hier gibt es viele Überschneidungen zum Anschließen von Lichtschaltern. Was es hier allerdings zu beachten gibt, erfahren Sie im verlinkten Beitrag.

5. Schritt: Steckdosenblende anbringen

Zu guter Letzt muss nur noch der Steckdosen-Rahmen angebracht werden. Hierzu legen Sie die Steckdoseblende entsprechend der Kontur an der Dose an. Nehmen Sie nun den dazugehörigen Steckdoseneinsatz und führen Sie Ihn ein. Dabei können Sie eigentlich gar nichts falsch machen. Das Einsetzen erfolgt intuitiv. 

Als letzten Schritt müssen Sie den Einsatz lediglich mit der beiliegenden Schraube mittig festziehen. Der Einsatz hält den Rahmen an Ort und Stelle. Und schon haben Sie es geschafft! Sicher haben auch Sie Ihre Steckdose montieren können!

Um Ihre Steckdose montieren zu können, müssen Sie noch die Steckdosenblende anbringen

Noch ein Hinweis zu guter Letzt. Bitte beachten Sie unbedingt auch alle Hinweise, die ich auf der hier verlinkten Übersichtsseite zusammen getragen habe.

Werkzeuge, um Steckdose anzuklemmen und einzubauen?

Wenn Sie eine Steckdose selber anschließen wollen, brauchen Sie einige Werkzeuge und Materialien, die Sie im Baumarkt oder im Fachhandel kaufen können. Die wichtigsten sind noch einmal kurz zusammengefasst:

  • Abisolierzange, um die Isolierung der Kabel zu entfernen und die Adern freizulegen.
  • Seitenschneide, um die Kabel abzulängen.
  • Schraubendreher, um die Kabel an der Steckdose anzuschrauben und die Steckdose an der Unterputzdose zu befestigen.
  • Spannungsprüfer, um die Spannungsfreiheit der Kabel zu überprüfen und die Polarität der Adern zu bestimmen.
  • Wasserwaage, um die Steckdose beim Einbauen waagerecht und senkrecht auszurichten.
  • Eine Blende, um die Steckdose abzudecken und zu schützen. Es gibt verschiedene Designs und Farben von Blenden, je nachdem, wie Sie die Steckdose gestalten wollen.
  • Eine Unterputzdose, um die Steckdose in der Wand zu befestigen.
  • Eine Steckdose, um die Kabel anzuschließen und die Geräte einzustecken.

FAQ

Wer darf Steckdosen anschließen?

Sämtliche Arbeiten an der Hauselektrik dürfen gesetzlich nur von ausgebildeten Fachkräften und -firmen durch geführt werden.
Streng genommen dürfen Sie auch Steckdosen nicht selbst anschließen, auch wenn dies relativ einfach möglich wäre.
Nachlesen können Sie dies in der Niederspannungsverordnung (NAV).

Wie kann man eine Steckdose anklemmen?

Die Phase L (meist schwarz) und den Neutralleiter N (meist blau) müssen Sie an jeweils einem Pol der Steckdose anklemmen.
Die Phase können Sie sowohl rechts als auch links anschließen. Den Schutzleiter PE (grün & gelb) klemmen Sie am Schutzkontakt an.

Warum ist es egal wie rum man Stecker in die Steckdose steckt?

Da das Hausnetz mit Wechselstrom betrieben wird, wechselt der Strom mehrmal pro Sekunde die Polung.
Demnach ist es egal wie man den Stecker in die Steckdose steckt.

Stromkabel verlegen – Schritt für Schritt erklärt

Jeder begnadete Heimwerker kommt bei den Renovierungsarbeiten irgendwann an den Punkt darüber nachzudenken ob er beim Stromkabel verlegen oder Unterputzdose setzen nicht auch selbst Hand anlegen kann, um Kosten zu sparen. Die Antwort darauf ist eindeutig, ja! Die meisten Tätigkeiten sind grundsätzlich durchaus einfach und bestimmt auch von geübten Heimwerkern durchführbar.

Nachfolgend erfahren Sie welche Schritte prinzipiell zum Stromkabel verlegen notwendig sind und welches Werkzeug Sie dafür prinzipiell benötigen. Weiterhin erfahren Sie ob sich das Leerrohr verlegen wirklich lohnt.

Doch auch wenn die Schritte durchaus selbst durchführbar sind, möchte ich dringend darauf aufmerksam machen, dass das Arbeiten an der Hauselektrik immer ein gewisses Risiko mit sich bringen und ausnahmslos von einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt werden müssen. Sämtliche Arbeite geschehen zudem auf eigene Gefahr! 

Einfach Schritt für Schritt Stromkabel verlegen

1. Schritt: Planen und Anzeichnen 

Bevor Sie schweres Gerät schwingen, sollten Sie sich zu allererst intensiv darüber Gedanken machen wo genau Sie Unterputzdosen setzen möchten und wie viele Sie dort benötigen. Meiner Erfahrung nach hat sich die Regel, dass man gar nicht genug Steckdosen haben kann, bewährt. Planen Sie daher im Vorfeld genau und überlegen Sie sich wie die Kabel in der Wand verlaufen müssen. Im Zweifel lieber ein paar mehr, als man sich zunächst überlegt. Nachträglich neue zu setzen ist mit gewaltigen Mehraufwand und Schmutz verbunden. 

Der erste Schritt beim Unterputz Stromkabel verlegen

Achten Sie bei der Planung vor allem auf bereits verlegte Kabel und Leitungen. Dieser Ratschlag ist natürlich besonders bei Altbauten von Bedeutung. Sind Sie sich über den Verlauf der Leitungen in der Wand nicht im Klaren, weil z.B. keine Pläne vorhanden sind, sollten Sie die Wände unbedingt mit einem Leitungssucher absuchen, bevor Sie Schlitze in die Wand fräsen bzw. schlagen.

Sind bereits vorhandene Leitungen aufgespürt und die Positionen der Stecker und der Kabel geplant, sollten Sie sich alles genaustens an der Wand anzeichnen, um bei der Installation den Überblick zu bewahren und das Fehlerrisiko zu minimieren.

Bevor Sie mit dem Verlegen der Stromkabel beginnen, müssen Sie sich über die vorgeschriebenen Installationszonen informieren. Diese sind in der Norm DIN 18015-3 festgelegt und dienen dazu, die elektrischen Leitungen vor unbeabsichtigtem Anbohren oder Beschädigen zu schützen. Die Installationszonen sind je nach Raum und Wand unterschiedlich definiert, aber grundsätzlich gilt: Stromkabel dürfen nur senkrecht oder waagerecht verlegt werden, und zwar in einem Abstand von 15 cm vom Boden, von der Decke oder von Türen und Fenstern. Außerdem müssen die Kabel in einem Abstand von 30 cm von anderen Strom-, Fernmelde- oder Telekommunikationskabeln verlegt werden. Wenn Sie sich an diese Regeln halten, können Sie die Position der Stromkabel auch nach Jahren noch abschätzen oder mit einem Leitungssuchgerät aufspüren.

2. Schritt: Bohrungen für Unterputzdose setzen

Nachdem alle Positionen angezeichnet sind, können die Bohrungen für die Steckdosen vorbereitet werden. Hierfür eignet sich besonders eine Schlagbohrkrone. Mit diesen hartmetall- oder diamantbesetzten Aufsätzen für Ihre Schlagbohrmaschine gelingt das präzise Einbringen von Löchern in die Wand ohne Mühe.

Nach dem Bohren muss der Kern der Bohrung noch manuell entfernt werden, um das nachfolgende Unterputzdose setzen zu ermöglichen. Hierzu reicht in aller Regel Hammer und Meißel. Auf diese Art und Weise werden kreisrunde Ausschnitte möglich, kein Vergleich zum herkömmlichen Ausstemmen.

Mit einer Schlagbohrkrone ist das Unterputzdose setzen kinderleicht

3. Schritt: Unterputz Kabelkanal verlegen / fräsen 

Um Ihr Kabel Unterputz verlegen zu können ist es erforderlich einen Kabelkanal in die Wand einzubringen. Dies können Sie zum einen natürlich herkömmlich bewerkstelligen, indem Sie die Wand manuell ausstemmen und zum anderen durch Einsatz einer Mauernutfräse, zu der ich Ihnen hier dringend raten möchte.

So leicht ist das Kabelkanal verlegen mit modernem Werkzeug

Durch diese Werkzeuge ist es Ihnen möglich exakte Schlitze effizient und ohne große Mühe in die Wand einzubringen. Bei den allermeisten Geräten lässt sich die Nutbreite und die Schnitttiefe präzise einstellen. Zudem verfügt der Großteil der Fräsen über einen Anschluss für Ihren Staubsauger; damit halten Sie die Staubentwicklung in Grenzen!

Nachdem Sie Nutbreite und Schnitttiefe der Fräse, entsprechend des gewünschten Kabelkanals, eingestellt haben, müssen Sie lediglich entlang Ihrer Markierungen fahren. Das Material zwischen den entstandenen parallelen Schnitten brechen Sie anschließend ganz einfach mit Hammer und Meißel heraus. Schon haben Sie das Kabelkanal verlegen erfolgreich geschafft!

4. Schritt: Einsetzen der Steckdosen und Kabel

Nun können Sie bereits mit dem Stromkabel verlegen beginnen. Legen Sie alle von Ihnen benötigten Kabel in die jeweiligen dafür angedachten Kanäle. Die Fixierung der Kabel erfolgt in aller Regel mit Kabelschellen. Auch das Unterputzdose setzen kann bereits erfolgen. 

Bevor Sie die Kabel in die dafür vorgesehenen Öffnungen der Unterputzdose platzieren, müssen Sie diese erst einmal vergipsen, da diese über keine Fixierung in der Wand verfügen. Hierfür eignet sich in aller Regel Gips bzw. Elektrikergips. Prüfen Sie unbedingt die korrekte Ausrichtung der Dose mit einer Wasserwaage. Lassen Sie den Gips nun aushärten. 

Ist der Gips getrocknet, können Sie nun in diese die Stromkabel verlegen. Anschließend sind Sie soweit auch den Kabelkanal zu verputzen. Nach dem Aushärten können Sie sich an die Installation Ihrer Steckdose oder des Lichtschalters machen. Um sich das Leben im Falle einer Erweiterung oder Renovierung des Leitungsnetzes zu erleichtern, sollten Sie sich unbedingt die neuen Verläufe der Kabel vermerken!

Top-Tipp: Leerrohr verlegen

Wenn Sie schon beim Kabelkanal verlegen sind, bereits alles abgedeckt und abgeklebt haben, dann sollten Sie sich unbedingt auch überlegen, ob Sie nicht auch gleich das ein oder andere Leerrohr verlegen möchten. Mit diesen Rohren in der Wand schaffen Sie eine unsichtbare Verbindung zwischen A und B, durch die Sie zu einem späteren Zeitpunkt bequem Fernseher-, Telefon- oder auch Lautsprecherkabel ziehen können ohne dabei im Kabelsalat zu enden.

Das vorsorgliche Leerrohr verlegen lohnt sich in jedem Fall

Voraussetzung hierfür ist natürlich auch wieder die Planung der ungefähren späteren Position Ihrer Elektrogeräte und natürlich die geplante technische Ausstattung Ihrer Wohnung. Auch wenn Sie aktuell noch nicht die gesamte Ausstattung zusammen haben, sollten Sie bereits im Vorfeld ein Leerrohr verlegen, denn die Kosten und der Aufwand für ein nachträgliches Verlegen sind enorm.

Beachten Sie auch, dass Stromkabel und Datenkabel immer von einander getrennt verlegt werden sollten, um eine Beeinträchtigung des Signals zu vermeiden.

Alternativen zum Verlegen von Stromkabeln unter Putz

Das Verlegen von Stromkabeln unter Putz ist eine aufwändige und zeitintensive Arbeit, die viel Geschick und Erfahrung erfordert. Außerdem müssen Sie die Arbeiten von einem Fachbetrieb überprüfen und abnehmen lassen, um die Sicherheit und die Garantie zu gewährleisten. Wenn Sie sich diese Mühe sparen möchten, gibt es einige Alternativen zum Verlegen von Stromkabeln unter Putz, die Sie in Betracht ziehen können:

  • Kabel auf Putz verlegen: Wenn Sie keine hohen ästhetischen Ansprüche haben oder die Kabel nur in Nebenräumen wie Keller, Garage oder Werkstatt verlegen möchten, können Sie die Kabel auch auf Putz verlegen. Dafür müssen Sie die Kabel nur mit Kabelkanälen, Kabelschellen oder Kabelbindern an der Wand befestigen. Das ist einfacher, schneller und günstiger als das Verlegen unter Putz, aber auch weniger schön und sicher. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass die Kabel nicht aus Versehen beschädigt oder durchtrennt werden.
  • Kabel in Hohlwänden verlegen: Wenn Sie in Ihrem Altbau Hohlwände haben, zum Beispiel aus Gipskarton oder Holz, können Sie die Kabel auch in diesen verlegen. Dafür müssen Sie nur Löcher in die Wände bohren oder schneiden, die Kabel durchführen und mit Unterputzdosen verbinden. Das ist ähnlich wie das Verlegen unter Putz, aber ohne das Stemmen oder Fräsen der Kanäle. Das spart Ihnen Zeit und Arbeit, aber Sie müssen auch hier die Installationszonen beachten und die Löcher wieder verschließen.

FAQ

Wie setzt man Bohrung für Unterputzdose?

Hierfür verwendet man Bohrkronen. Typisch ist ein Durchmesser von 68 mm.
Die Einbautiefe der Unterputzdose liegt ja nach Modell meist zwischen 55 mm und 73 mm.

Wie darf man Stromkabel verlegen?

Stromleitungen dürfen nur senkrecht oder waagerecht in der Wand verlaufen.
Waagerecht verlaufende Stromkabel haben einen Abstand von 15 - 30 cm zum Boden oder 30 cm zur Decke.
Bei senkrechten Kabeln ist darauf zu achten, dass diese 15 Zentimeter von der Wand oder Türstöcken entfernt verlegt sein sollten.

Dürfen Sie Stromkabel selbst verlegen?

Sämtliche Arbeiten an der Elektroinstallation dürfen nur von Fachfirmen durchgeführt werden.
Das Fräsen von Kabelkanälen, das Setzen von Unterputzdosen sowie das Einziehen von Leerrohren dürfen Sie aber selbst erledigen.

Warum Leerrohr verlegen?

Für das Verlegen von Leerrohren sprechen gleich mehrere Gründe.
Kommt es zu Problemen mit der Leitung, müssen Sie nicht die ganze Wand aufbrechen, um an die Kabel zu gelangen.
Neue Stromkabel verlegen Sie auch nachträglich ganz elegant, indem sie diese einfach einziehen.

Kabelbruch selbst reparieren – So einfach gehts!

Fall Sie einen Bruch in einem Kabel feststellen oder die Isolierung offensichtlich beschädigt worden ist, dann ist die gefahrlose Weiterbenutzung nicht länger möglich; doch verzweifeln Sie nicht, in diesem kurzen Beitrag möchte ich Ihnen Schritt für Schritt aufzeigen, wie einfach das Kabelbruch reparieren und das Kabel zusammenlöten prinzipiell ist. Eine Reparatur kann in vielen Fällen durchaus Sinn machen. Kann man ein Kabel prinzipiell auch ohne Löten reparieren? 

Bitte beachten Sie jedoch zwingend: Auch wenn Sie das Stromkabel reparieren leicht selbst durchführen können, möchte ich vorab darauf aufmerksam machen, dass sämtliche Arbeiten an der Hauselektrik und elektrischen Anlagen stets und ausschließlich von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden müssen!

Halten Sie zudem stets alle geltenden Sicherheitsvorschriften ein. Sämtliche Arbeiten geschehen selbstverständlich auf eigene Gefahr.

Schritt für Schritt Kabelbruch reparieren und zusammenlöten

1. Schritt: Exakte Stelle des Kabelbruchs finden

Zu allererst ist es natürlich entscheidend die Beschädigung möglichst genau zu lokalisieren, um nur einen möglichst geringen Bereich des Kabels entfernen zu müssen bzw. nicht fälschlicherweise einen guten Bereich der Ader abzuschneiden. 

Kabelbruch reparieren und aufspüren - Zunächst wird das Kabel getrennt

Hierfür gibt es prinzipiell zwei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie das Kabel von vorne nach hinten, Stelle für Stelle leicht hin und her bewegen und beispielsweise anhand der Funktion des Elektrogeräts oder mithilfe eines Spannungsprüfers die Stelle der Beschädigung aufspüren. Der Kabelbruch befindet sich an der Stelle an der das Elektrogerät aufhört zu funktionieren.

Die deutlich elegantere und präzisere Lösung, um die Beschädigung zu finden und den Kabelbruch reparieren zu können, ist der Einsatz eines berührungslosen Spannungsprüfers. Damit fahren Sie einfach das Kabel ab und der Prüfer piepst solange bis der Stromfluss unterbrochen ist. Die Investition lohnt, denn bereits mit 20 € sind Sie dabei!

2. Schritt: Entfernen des beschädigten Bereichs

Ist der Kabelbruch gefunden, gilt es den beschädigten Bereich zu entfernen. Achtung: Hierfür unbedingt das Kabel vom Netz nehmen! Die Länge des entfernten Bereichs hängt natürlich von der Art der Beschädigung ab. In aller Regel sollten Sie mit 5 cm aber gut fahren (Bruch in Mitte).

Achten Sie darauf, dass Sie alle Adern gerade und gleichmäßig abschneiden. Die Adern sollten alle gleich lang sein, damit Sie sich beim späteren Verlöten und Kabel isolieren leichter tun. Für das Trennen des Kabels sollten Sie idealerweise einen hochwertigen Seitenschneider oder eine Kabelschere verwenden. So gelingt Ihnen ein sauberer und gerader Schnitt, ohne das Kabel an der Schnittstelle übermäßig zu stauchen.

3. Schritt: Adern abisolieren

Bevor es schließlich ans Löten geht, ist es zunächst notwendig die Isolationen vom Kabelmantel und den einzelnen Litzen zu entfernen. Gehen Sie beim Abisolieren langsam und vorsichtig vor, um eine Beschädigung der Drähte zu vermeiden. Verwenden Sie hierfür nach Möglichkeit kein Messer, sondern greifen Sie lieber zu einer Abisolierzange. Diese sind günstig zu beschaffen und Beugen einer Beschädigung der Litzen vor.

Meine Empfehlung wäre es mindestens 5 mm, lieber etwas mehr, der Ader-Isolation zu entfernen. Um Ihnen das Arbeiten zu erleichtern, sollten Sie vom Kabelmantel beidseitig etwas mehr entfernen, meiner persönlichen Meinung nach etwa 1,5 - 2 cm.

Abisolieren: Wichtiger Schritt beim Stromkabel reparieren

4. Schritt: Kabel zusammenlöten

Nun kommen wir zum essentiellen und auch wichtigsten Schritt beim Kabelbruch reparieren, aber keine Sorge so schwer ist das ganze gar nicht. Mit ein bisschen Übung bekommen Sie das Ganze ohne Probleme gebacken, nachfolgend erfahren Sie wie Sie das Kabel richtig löten.

Um ein Kabel zusammenlöten zu können, brauchen Sie nicht all zu viel Werkzeug und Zubehör: Lötkolben/Lötstation, Lötzinn, und Flußmittel (kein Muss, erleichtert aber das Erzielen von guten Lötergebnissen). Für die Durchführung dieser Reparatur genügt prinzipiell ein ganz simpler Lötkolben. Sollten Sie noch keinen besitzen, kann ich Ihnen mit gutem Gewissen den Ersa 0920BD ans Herz legen, diesen habe ich selbst im Einsatz und bin damit sehr zufrieden.

Kabel zusammenlöten - So einfach ist richtig löten

Zunächst gilt es Lötzinn auf die freiliegenden Litzen jeder einzelnen Ader aufzubringen, um eine optimale elektrische Leitfähigkeit zu gewährleisten. Um abstehende Drähte zu vermeiden, können Sie die Litzen leicht verdrillen. 

Erhitzen Sie nun eine Litze und drücken Sie den Lötzinn leicht gegen die Litze, nicht gegen den Kolben. Ist die Litze ausreichend erhitzt, können Sie beobachten, wie das Zinn zwischen die einzelnen Drähte gezogen wird. Ist die Ader vollständig benetzt, können Sie zur Nächsten übergehen. 

Haben Sie alle Adern beider Kabelstücke mit Zinn versehen, bringen Sie nun die beiden jeweils zusammen gehörigen Litzenenden zusammen. Erhitzen Sie beide gleichzeitig mit der Spitze des Lötkolbens und drücken Sie diese seitlich aneinander. In meinen Augen empfiehlt es sich etwas Flußmittel auf beide Enden aufzutragen, um unerwünschte Oxidationen beim Kabel zusammenlöten zu vermeiden.

Der Lötzinn schmilzt und fixiert beide Enden beim Erstarren unlöslich. Achten Sie darauf, dass Sie immer die Adern mit gleicher Mantelfarbe verbinden! Um Ihnen die Handhabung zu erleichtern, können Sie hierfür zu einer sog. dritten Hand greifen.

5. Schritt: Kabel isolieren

Zu guter Letzt müssen die offen liegenden Litzen und Lötstellen natürlich wieder isoliert werden, um Verletzungen und gefährliche Kurzschlüsse zu vermeiden. Hierfür kann zum einen natürlich das altbekannte Isolierband verwendet werden, aber ich würde Ihnen dringend zum Einsatz von Schrumpfschläuchen raten, die ich bereits bei Schritt 4 erwähnte. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Durchmessern, passend zu nahezu jedem Kabel und Ader. Einfach perfekt zum Stromkabel reparieren.

Die Schrumpfschläuche schieben Sie bereits vor dem Löten über jede einzelne Ader und einen Größeren über den Kabelmantel. Damit gehen Sie sicher, dass jede einzelne Ader isoliert ist und auch das gesamte Kabel.

Gehen Sie bei der Wahl der Länge unbedingt sicher, dass der Schlauch die gesamte Lötstelle überdeckt! Wählen Sie den Schrumpfschlauch lieber etwas zu lang als zu kurz! Er kann den abisolierten Bereich gerne einen Zentimeter pro Seite überdecken.

Nach dem Kabel zusammenlöten muss dieses isoliert werden

Schieben Sie die Schläuche über die offen liegenden Stellen und beaufschlagen Sie diese mit Hitze, so dass sie sich zusammenziehen. Hierfür eignet sich ein Feuerzeug in ausreichendem Abstand oder der heiße Hals Ihres Lötkolbens. So einfach können Sie prinzipiell einen Kabelbruch reparieren!

Kabel reparieren ohne Löten

Das Reparieren von Kabeln ohne Löten ist prinzipiell möglich, falls wenn Sie keinen Zugang zu einem Lötkolben haben oder eine schnelle und effektive Lösung benötigen. In meinen Augen ist dies aber die deutlich schlechtere Lösung. Hier sind Schritte, wie Sie ein beschädigtes Kabel reparieren können, ohne es zu löten:

Zunächst müssen Sie die Litzen, wie oben beschrieben abisolieren. Bis hierhin bleibt alles beim Alten. Nachdem die Drähte freigelegt sind, gibt theoretisch mehrere Methoden, um die Kabel ohne Löten zu reparieren:

  • Verdrillen und Isolieren: Eine einfachste Methode ist, die korrespondierenden Drähte an ihren Enden fest miteinander zu verdrillen. Stellen Sie sicher, dass die Verbindung fest und sicher ist. Anschließend isolieren Sie jede Drahtverbindung mit einem Schrumpfschlauch und anschließend die gesamte Reparaturstelle nochmals. Diese Methode würde ich persönlich am allerwenigsten empfehlen.
  • Klemmen oder Wago-Klemmen: Eine zuverlässigere Methode ist die Verwendung von Klemmen oder Wago-Klemmen, die speziell für solche Reparaturen konzipiert sind. Diese Klemmen bieten eine sichere mechanische und elektrische Verbindung ohne die Notwendigkeit zu löten. Sie müssen lediglich die Drahtenden in die Klemmen einführen und die Klemmen festziehen oder schließen, je nach Typ. Anschschließend wir die gesamte Reparaturstelle inklusive der Klemmen mit einem Schrumpfschlauch isoliert. 

Hinweis: Bitte beachten Sie auch alle allgemeinen Hinweise auf der Übersichtsseite

FAQ

Wie kann man die Stelle des Kabelbruchs am besten finden?

Am einfachsten und sichersten finden Sie die exakte Stelle des Kabelbruchs mit einem berührungslosen Spannungsprüfer.

Kann man einen Kabelbruch selbst reparieren?

Ja, das ist prinzipiell selbst durchführbar. Die beschädigte Stelle müssen Sie zunächst großzügig entfernen. In meinen Augen ist die beste Möglichkeit Stromkabel zu verbinden das Verlöten.
Wie man dies grundsätzlich macht, was man hierfür benötigt und worauf man achten muss, habe ich Ihnen in meiner Anleitung ausführlich zusammengestellt.

Wie kann man Kabel verbinden?

Es gibt mehrere Möglichkeiten Kabel zu verbinden. Eine hervorragende Möglichkeit ist das Zusammenlöten zweier Kabel.
Die einfachste und schnellste Methode ist die Verwendung von Lüsterklemmen.

Was ist die sicherste Variante einen Kabelbruch zu reparieren?

Die sicherste Variante, vor allem für Laien, ist der komplette Austausch des Kabels.